Von kaltem Norden keine Spur. Die Teilnehmer der Hobie Multieuropeans 2018 flogen bei Sonnenschein und Leichtwind vor der Küste Hornbaeks über die dänische Nordsee. Flautenlöcher wurden mit Volleyball spielen und sonnenbaden am Strand überbrückt. Strömung und Welle boten trotzdem die nötige Herausforderung. Christoph Wech und sein Vorschoter Rudolph Gruber (AUT) meisterten die Bedingungen gekonnt. Sie preschten am Dragoon mit insgesamt 7 ersten Plätzen in 10 gesegelten Rennen an die Spitze – und sind so neue Europameister in dieser Klasse. Gleich dahinter reiht sich das nächste österreichische Team: Sophie Schmidt und Yannik Höger segelten sich auf den dritten Platz. Bei den Hobie 16 kämpften insgesamt 56 Teilnehmer in der Goldflotte und 17 in der Silberflotte um den Titel. Den Overall- und gleichzeitig Heimsieg sicherten sich die Dänen Nicolaj und Naja Bjornholt. Aus rot-weiß-roter Sicht waren Klemens und Gundi Kitzmüller die einzigen Vertreter. Sie wurden leider von Pech und Pannen begleitet – zwei BFDs zwangen sie schlussendlich auf Rang 36.
VR Sport Media hat auch von dieser Euro eindrucksvolle Videoaufnahmen gemacht. Diese sowie Fotos und alle weiteren Ergebnisse gibt es noch auf der Event-Homepage www.hobie2018european.com zu sehen.